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- Artikel-Nr.: EAS11180
Dieser einzigartige Hochland-Pfeffer hat ein besonders edles Aroma und einen sehr feinen, vielschichtigen Geschmack. Schwarzer Pfeffer ist schärfer als grüner und aromatisch-pikanter, jedoch milder als weißer Pfeffer.
Alle Pfefferarten werden von derselben Pflanze gewonnen und unterscheiden sich in ihrem Geschmack nur aufgrund von Reifegrad und der Art ihrer Verarbeitung. Für schwarzen Pfeffer werden die grünen Pfefferfrüchte kurz vor ihrer Reifephase geerntet und auf Haufen einige Tage gelagert. Durch die Fermentationsprozesse werden sie schwarz und schrumpfen während des Trocknens in der Sonne. Die Erntemengen sind eher bescheiden, dafür ist das Aroma dieses Pfeffers unglaublich intensiv. Es werden ausschließlich die indigenen, vom Aussterben bedrohten und extrem aromatischen Pfeffersorten jener Bauern verwendet, die seit Generationen in Stammgemeinschaften traditionellen Gewürzanbau betreiben.
ZUTATEN
- Schwarzer Bio-Pfeffer
DE-ÖKO-003 Nicht-EU-Landwirtschaft
KÜCHENTIPP
- Würzt dunkle Suppen, alle Fleischarten und Geflügel, Marinaden, Pilze, Kohl, Tomaten, Fisch, Kohl, Reis-, Nudel- und Gemüsesalate. Der Pfeffer kann als ganze Körner oder – wegen des rasch nachlassenden Aromas – frisch gemahlen verwendet werden.
PFLANZE
- Piper nigrum (Familie der Pfeffergewächse) ist eine tropische Kletterpflanze, die viel Wärme und Luftfeuchtigkeit braucht. Ihre ursprüngliche Heimat ist die Malabarküste in Indien. Nach der Blüte entwickeln sich die Steinfrüchte, die zunächst grün, dann gelb-orange und vollreif rot sind. Zweimal jährlich kann Pfeffer geerntet werden, die Pflanzen bleiben 30 Jahre ertragreich.
HEILKUNDE
- Schwarzem Pfeffer wird in der Ayurveda nachgesagt, dass er den gesamten Stoffwechsel anregt und entzündungshemmende, antimikrobielle, antiallergische Eigenschaften hat.
GESCHICHTE
- Pfeffer war bereits in der Antike als Gewürz und Heilmittel ein kostbares Gut und wurde zeitweilig mit Gold aufgewogen. Pfeffer symbolisierte materiellen und geistigen Reichtum und dominierte von der Antike bis zum Mittelalter den eigentlichen Gewürzhandel, - nicht zuletzt, weil - auch der Pfeffer die Lebensmittel lange haltbar machte.
HERKUNFT
- Kerala/Indien. Die ursprünglich aus dem Dschungel stammenden Sorten der Ureinwohner werden heute im Urwald in Mischkultur-Gewürzgärten angebaut.